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Mehr InformationenWir können das Recording mit dem Mikrofon wesentlich optimieren, indem wir einige Punkte im Umgang beachten.
Wichtig ist eine gefederte Aufhängung für das Mikrofon, damit kein Körperschall vom Boden oder Stativ aufgenommen wird. Dafür hilft beispielsweise eine „Spinne“.
Auch das Popfilter ist ein äußerst wichtiges Element um „Ploppgeräusche“ zu vermeiden. Im Video demonstriere ich meine Sprache mit und ohne Popfilter. Der Unterschied ist in Extremfällen gewaltig.
Wenn du den Abstand zum Mikrofon verringerst, wird das Verhältnis zwischen Stimme und Reflexionen in Richtung Stimme verschoben. Ich positioniere meinen Popfilter also 5 cm nah am Mikrofon und bin beim Recording mit dem Mund fast direkt am Popfilter. Auf diese Weise bleibt meine Aufnahme laut und sauber.
Das Mikrofon sollte auch richtig eingepegelt werden. Hierfür zeige ich in Cubase, wie du den Eingangspegel anpassen kannst. Optimal ist eine Maximalaussteuerung von -6 dB.
Der Sänger beim Recording mit dem Mikrofon
Außerdem ist es sehr hilfreich, seine Position zum Mikrofon statisch zu halten. Der Abstand sollte sich also kaum verändern und auch der Kopf nicht gedreht werden. Dies beeinflusst nicht nur die Lautstärke, sondern auch den Sound der Aufnahme.
Ein ebenfalls wichtiger Punkt ist das Training über die Stimmkontrolle. Mit genug Übung kannst du zusätzliche Aufnahmen sehr synchron gestalten und die Übergänge zwischen Parts so sauber aufnehmen, dass der Hörer das „Absetzen“ gar nicht bemerkt.
Trotz all dieser statischen Punkte sollte die Aufnahme selbst aber dynamisch und spannend klingen. Spiele mit deiner Stimme und versuche durch Lächeln, Lautstärkeunterschiede und Mimik die Möglichkeiten deiner Stimme auszureizen.