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Wir wollen nun den Song arrangieren. Dabei legen wir fest, wann welcher Songabschnitt spielen soll. Hier müssen wir außerdem Entscheidungen darüber treffen, in welcher Reihenfolge die Songabschnitte spielen sollen und wie sich die Instrumente aufbauen.

Den Song arrangieren

Alle grundlegenden Elemente haben wir in den letzten Videos komponiert. Nun geht es um deren Anordnung. Die Länge der Songabschnitte sind oft Vielfache von 4 – also 8, 12, 16 oder 24 Takte. Wir legen nun fest, wie lang das Intro sein soll und wie sich die Instrumente Stück für Stück aufbauen. Unser Song soll einen dramaturgischen Aufbau besitzen, dessen Höhepunkt der Chorus wird.

Die Songstrukturen

Es gibt verschiedene Songstrukturen, die sich musikalisch bewährt haben. Eine spannende Frage ist, ob der Chorus bereits nach dem Intro zu hören ist, oder ob sich der Song erst über die gesamte Strophe aufbauen soll und den Chorus erst danach enthüllt. Diese Entscheidung treffe ich für jeden meiner Songs individuell. Wenn ich den Hörer gleich zu Beginn auf eine Reise schicken möchte und die erste Strophe vieles erzählt, was der Hörer braucht, um den Chorus zu verstehen, dann kommt der Chorus erst nach der Strophe.

Möchte ich den Chorus hingegen in den Vordergrund stellen, häufiger spielen und dessen Aussage betonen, ist er vor der Strophe besser aufgehoben. In diesem Song möchte ich die Spannung über die gesamte erste Strophe aufbauen. Deshalb spielt nach dem Intro die erste Strophe und erst dann der Chorus.

Varianz ist wichtig

Beim Song Arrangieren geht es darum, die Musik nicht langweilig werden zu lassen. Kleine Veränderungen, Instrumente die hinzukommen oder Rhythmen, die sich leicht verändern, können den Song sehr abwechslungsreich gestalten.

Aus diesem Grund verändere ich Kleinigkeiten in den Drums und den Bässen, damit an den richtigen Stellen kleine Breaks entstehen. Die Mitte und das Ende der Strophe sind hierfür beispielsweise gut geeignet. Außerdem lockere ich den Song auf, indem ich musikalisch ruhige Passagen einbaue.

Nach dem zweiten Chorus nutze ich eine Art Bridge, um noch einmal Ruhe einkehren zu lassen, bevor der letzte Chorus erklingt.


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